INEXSO und TUI vertiefen Zusammenarbeit

Donnerstag, 19.09.2013

TUI setzt bei einer jüngst eingeführten Individualsoftware zur Optimierung des Kundenservice auf eine Integration von INEXSO. Eingebunden über Webservices realisiert INEXSO einerseits das Input-Management und dient zugleich als ferngesteuerte Kommunikationsplattform.

Oldenburg, 19.09.2013 - Mit dem neuen System bündelt TUI die Verarbeitung eingehender Kundenreklamationen und ersetzt damit drei zuvor parallel genutzte Systeme. Die inexso GmbH bringt hierzu zwei wichtige Komponenten ein. Der Zuschlag für den Oldenburger Software-Spezialisten fiel aufgrund der langjährig bewiesenen Kompetenz.

Dem Input-Management kommt die Aufgabe zu, Dokumente unterschiedlichster Kanäle wie Brief, Fax, E-Mail samt Anhängen ebenso wie importierte Dateien in revisionssichere TIFF zu konvertieren, an das zentrale TUI Archiv zu übermitteln sowie Standardprozesse zur Weiterverarbeitung anzustoßen. Ein OCR-Prozess unterstützt dabei die Indexierung grafischer Dateien. Einmal archiviert, erlaubt die Volltextsuche ein zügiges Auffinden.

Besonderes Augenmerk gilt der Integration der Funktionalitäten der Response Management Software „inexso ERM“ in die Oberflächen des führenden Systems. Über die entwickelte Webservice API führt das inexso ERM ferngesteuert Aktionen aus, die der Mitarbeiter gerade benötigt, z.B. eine Rückfrage, Zwischenbescheid oder Antwort an den Kunden zu senden.

Maik Bönig, Leiter Workflow und Fulfillment Systeme bei TUI Deutschland, weist auf die hohe Akzeptanz der Lösung hin: „Projektleitung und Projektmitarbeiter loben die Integration der inexso Komponente in die neue Anwendung. Der Endanwender wird in der Regel nicht einmal bemerken, dass im Hintergrund zwei unterschiedliche Systeme sehr eng gekoppelt wurden. Dadurch muss er nicht zwischen diversen Anwendungen und Oberflächen wechseln.“

Stefan Schulte, Geschäftsführer der inexso GmbH, hebt die schnelle Realisierung und gute Kooperation hervor. „Input-Management – das ist hier zu sehen – ist bei guter Planung kein Großprojekt.“