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Erfinder der E-Mail verstorben

Ray Tomlinson ahnte nicht, wie weitreichend seine Erfindung sein würde.

Ray Tomlinson
Foto: Von Andreu Veà, WiWiW.org - Andreu Veà, WiWiW.org, CC BY-SA 3.0

Bereits Ende 1971 verschickte Tomlinson die erste E-Mail überhaupt und bediente sich dabei des zuvor nur kaufmännisch genutzten @. Damit legte er gewissermaßen den Grundstein für viele Dienste im späteren Internet. Auch inexso, den deutschen Pionier für Response Management Software, gäbe es nicht ohne E-Mail. Am 05.03.2016 ist Tomlinson im Alter von 74 Jahren gestorben.

Über die Tragweite seiner als Arbeitserleichterung gedachten E-Mail war Tomlinson selbst überrascht. Mit Erstaunen stellte er schon 1972 fest, dass seine „Net-Mail“ das beliebteste Programm unter den beteiligten Anwendern seines Arbeitgebers war.

Heute, 45 Jahre später, werden allein in Deutschland über 500 Milliarden Mails im Jahr versendet. Der stark wachsende eCommerce und die globalisierte Wirtschaft tragen zur weiter steigenden Beliebtheit des Kommunikationsmediums bei. Marketingprofis nutzen E-Mail-Newsletter als Werbeform. Die Pflicht zur Archivierung geschäftsrelevanter E-Mails unterstreicht die zunehmende Bedeutung.

Mit dem Siegeszug der E-Mail als universelles Kommunikationsmittel traten aber auch die Schwächen hervor. Die kostenlose Massenübermittlung von E-Mails rief Kriminelle auf den Plan, die mit ihren umgangssprachlich als Spam bezeichneten Werbemails das globale Mailvolumen vervielfachten. Die Professionalität wuchs. Kriminelle bedrohen aktuell über E-Mails ganze Unternehmen, indem Sie diese nach Datenverschlüsselung erfolgreich und nicht belangbar erpressen.

Auch die Unternehmen sind nicht untätig. Sie erkennen die Grenzen Ihrer Standard-Mailprogramme wie Outlook oder Groupwise, wenn es darum geht, Kundenmails in größerem Umfang zu verarbeiten. Für die Kundenkommunikation über Sammeladressen haben sich längst spezielle E-Mail Response Management Systeme etabliert. Und dafür dankt inexso, einer der Pioniere auf diesem Gebiet, nicht zuletzt dem jüngst verstorbenen Ray Tomlinson, der mit seinem „Net-Mail“ am Anfang gestanden hat.

Über die Tragweite seiner als Arbeitserleichterung gedachten E-Mail war Tomlinson selbst überrascht. Mit Erstaunen stellte er schon 1972 fest, dass seine „Net-Mail“ das beliebteste Programm unter den beteiligten Anwendern seines Arbeitgebers war.

Heute, 45 Jahre später, werden allein in Deutschland über 500 Milliarden Mails im Jahr versendet. Der stark wachsende eCommerce und die globalisierte Wirtschaft tragen zur weiter steigenden Beliebtheit des Kommunikationsmediums bei. Marketingprofis nutzen E-Mail-Newsletter als Werbeform. Die Pflicht zur Archivierung geschäftsrelevanter E-Mails unterstreicht die zunehmende Bedeutung.

Mit dem Siegeszug der E-Mail als universelles Kommunikationsmittel traten aber auch die Schwächen hervor. Die kostenlose Massenübermittlung von E-Mails rief Kriminelle auf den Plan, die mit ihren umgangsprachlich als Spam bezeichneten Werbemails das globale Mailvolumen vervielfachten. Die Professionalität wuchs. Kriminelle bedrohen aktuell über E-Mails ganze Unternehmen, indem Sie diese nach Datenverschlüsselung erfolgreich und nicht belangbar erpressen.

Auch die Unternehmen sind nicht untätig. Sie erkennen die Grenzen Ihrer Standard-Mailprogramme wie Outlook oder Groupwise, wenn es darum geht, Kundenmails in größerem Umfang zu verarbeiten. Für die Kundenkommunikation über Sammeladressen haben sich längst spezielle E-Mail Response Management Systeme etabliert. Und dafür dankt inexso, einer der Pioniere auf diesem Gebiet, nicht zuletzt dem jüngst verstorbenen Ray Tomlinson, der mit seinem „Net-Mail“ am Anfang gestanden hat.


Weiterführende Links:
Ray @ Heaven: zum Tode von Ray Tomlinson