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Enormer Anstieg bei Spam-Mails

Neueste Zahlen der großen deutschen Mail-Anbieter zeigen, dass sich die Anzahl der Spam-Mails 2015 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hat.

Spam im inexso ERM

 

Erschwerend hinzu kommt, dass die Spammer immer perfider werden. Mittlerweile kommen die Mails mehr und mehr von privaten E-Mail-Adressen und stellen sich in Betreff und Inhalt zunehmend auf die Zielgruppe ein. So bezieht sich der Spam häufig auf Themen wie den Krankenversicherungswechsel, Diäten und Online-Dating.

Dabei schwinden die Unterschiede zwischen Spam und Online-Direktwerbung, was die Arbeit für die Filter erschwert. Als Ausweg bleibt nur den Spam zu kennzeichnen, um den Spam-Filter zu trainieren.
Immer häufiger sind in den Mails auch Links auf Malware enthalten. Die Anbieter GMX und Web.de stellten fest, dass sich die Häufigkeit solcher Links von 2014 auf 2015 verfünffacht hat.

Zwar kommen nur ca. 0,05 Prozent des Spams durch die Filter, jedoch macht das bei den 35 Millionen Nutzern der beiden Anbieter immer noch ca. 50.000 Mails pro Tag aus. Für die Spammer ein lohnendes Geschäft.


Weiterführende Links:
Spam-Aufkommen in Deutschland